ROWE RACING setzt Erfolgsserie mit dem nächsten Podiumsplatz beim 1.000‑km‑Rennen in Le Castellet fort

Marco Wittmann, Philipp Eng und Nick Yelloly werden Dritte und bauen Gesamtführung aus / Neil Verhagen, Dan Harper und Max Hesse nach fehlerfreier Fahrt auf Rang sechs
St. Ingbert, 4. Juni 2023 – ROWE RACING hat seine Erfolgsserie in dieser Saison mit einem bärenstarken Auftritt beim 1.000‑km‑Rennen in Le Castellet ausgebaut. Bei der Fahrt in die Nacht im zweiten Rennen des GT World Challenge Europe Endurance Cup holten sich der zweimalige DTM‑Champion Marco Wittmann, der Österreicher Philipp Eng und der Brite Nick Yelloly im #98 BMW M4 GT3 den dritten Rang und bauten damit nach dem Auftaktsieg in Monza Führung in der Fahrer- und in der Teamwertung aus. Die Teamkollegen Neil Verhagen aus den USA, Dan Harper aus Großbritannien und Max Hesse aus Deutschland wurden im #998 BMW M4 GT3 nach einem ebenfalls fehlerfreien Auftritt diesmal Sechste.

Für ROWE RACING war es strecken- und serienübergreifend das fünfte Podiumsergebnis in den letzten vier Rennen nach Rang drei beim dritten Lauf der Nürburgring Langstrecke‑Serie, dem grandiosen Doppelsieg beim GTWC‑Auftakt in Monza und Platz zwei beim 24‑stündigen „Eifel-Marathon“ auf dem Nürburgring. Bei all diesen Rennen war immer der Franke Marco Wittmann mit von der Partie, der am Samstagabend auf dem Circuit Paul Ricard in Südfrankreich die #98 als Startfahrer im ersten Renndrittel von Position elf bis auf den dritten Rang nach vorne brachte. Philipp Eng setzte den Vorwärtsdrang nahtlos fort und übernahm kurz vor seinem ersten Boxenstopp etwa zur Rennhalbzeit erstmals die Spitzenposition.

Insgesamt verbuchten der Österreicher und Schlussfahrer Nick Yelloly mehr als 50 Führungsrunden für den #98 BMW M4 GT3, der schon in Monza das Rennen dominiert hatte. Erst in der letzten Stunde des Rennens konnte Nick Yelloly das hohe Tempo der am Ende vor der Mannschaft aus St. Ingbert platzierten zwei Mercedes nicht mehr halten, blieb aber in den letzten Runden am vor ihm fahrenden Audi dran und rollte mit nur 0,621 Sekunden Rückstand als Vierter über die Ziellinie. Da dieser Audi nach Rennende noch eine 5‑Sekunden‑Zeitstrafe wegen zu vielen Verstößen gegen die Track Limits erhielt, rückte das Trio in der #98 auf den dritten Rang vor.

Ein starkes Rennen absolvierte auch das Schwesterauto mit der #998. Von Startplatz 16 arbeiteten sich Neil Verhagen, Dan Harper und Max Hesse wie bei ihrem vierten Rang im Vorjahr kontinuierlich nach vorn und belegten nach sechs Rennstunden schließlich Platz sechs. Auf den fünften Rang fehlten am Ende lediglich 0,966 Sekunden. In der Fahrerwertung des Endurance Cup liegen die drei BMW M Werksfahrer mit jetzt 27 Punkten auf Platz drei hinter dem in Le Castellet siegreichen Mercedes-Trio (34 Punkte), die Teamkollegen aus der #98 haben als Spitzenreiter ebenso 45 Punkte und elf Zähler Vorsprung wie ROWE RACING in der Teamwertung.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING:

„Das war ein weiterer fantastischer Auftritt unseres Teams. Wir konnten uns im Feld nach vorne arbeiten, hatten viele Führungsrunden und haben eine gute Show geboten. Alle Fahrer waren absolut fehlerfrei unterwegs, ohne Strafen oder Kollisionen. In der Schlussphase waren die beiden Mercedes dann einfach ein bisschen zu schnell für uns. Wir sind aber sehr zufrieden mit dem dritten Rang, denn wir haben viele wichtige Punkte mitgenommen und die Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Dass wir jetzt zum vierten Mal in Folge und zum fünften Mal in den sechs Rennen dieser Saison Podiumsplätze feiern durften, ist eine tolle Bilanz, vor allem, da wir diese Ergebnisse quer durch alle Serien und auf ganz unterschiedlichen Strecken erzielt haben. Das ist eine außergewöhnliche Leistung des gesamten Teams, besonders wenn man bedenkt, wie hoch die Belastung für alle Teammitglieder in den letzten Wochen und Monaten war. Es ging wirklich Schlag auf Schlag. Jetzt können wir mal kurz durchatmen und uns auf den nächsten Saisonhöhepunkt konzentrieren – die 24 Stunden von Spa.”

 
Philipp Eng (#98 ROWE RACING BMW M4 GT3):

„Nachdem wir in den Trainings am Freitag ziemlich weit von der Spitze weg waren, hat unser Team über Nacht fantastische Arbeit geleistet. Ich glaube, unser Renningenieur war froh, als wir Fahrer am Freitagabend endlich gegangen sind, denn wir sind ihm ziemlich auf die Nerven gegangen. Doch es hat sich gelohnt. Wir haben das Auto gemeinsam extrem verbessert und waren schon im Qualifying gut dabei. Das Rennen hat extrem viel Spaß gemacht, meine Zweikämpfe mit den Mercedes waren cool und extrem fair. Dass wir von Startplatz elf zwischenzeitlich auf Platz eins fahren könnten, hätten wir nicht gedacht. Warum wir am Ende dann Probleme mit der Pace hatten, müssen wir erst noch analysieren. Aber wir haben mit Platz drei viele wichtige Punkte geholt und unsere Führung in der Meisterschaft behauptet, bevor es als nächstes zum größten Rennen des Jahres in dieser Serie geht, nach Spa-Francorchamps.”

 
Max Hesse (#998 ROWE RACING BMW M4 GT3):

„Mit dem Rennen können wir sehr zufrieden sein. Vor allem ab dem dritten Stint, als es etwas kühler wurde, waren wir sehr gut dabei, und das Team hat einen super Job gemacht. Allerdings müssen wir uns anschauen, warum wir im Qualifying nicht die Pace hatten, um weiter vorne starten zu können. Das hat uns in der Anfangsphase bereits viel Zeit gekostet.“

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HAUTNAH DABEI

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