ROWE RACING geht mit maximalem Rückenwind in die ADAC 24h Nürburgring

Mannschaft aus St. Ingbert setzt zwei BMW M4 GT3 mit erfahrenen und absolut siegfähigen Fahrer Quartetts ein / Zwei Siege, drei Podestplätze und zwei Pole Positionen in der Vorbereitung

St. Ingbert, 16. Mai 2023 – Der Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife kann kommen: ROWE RACING geht nach einer bärenstarken Vorbereitung mit viel Selbstvertrauen und großen Ambitionen in die 51. Auflage der ADAC 24h Nürburgring am kommenden Wochenende. Mit zwei Siegen, zwei zweiten Plätzen und zwei Pole Positionen in den ersten vier Rennen des Jahres in der Nürburgring Langstrecken‑Serie (NLS) und der GT World Challenge Europe ist die Mannschaft aus St. Ingbert glänzend ins Jahr 2023 gestartet. Entsprechend hoch sind die Ambitionen an den Langstrecken-Klassiker in der „Grünen Hölle“. Das große Ziel ist der zweite Gesamtsieg nach 2020 auf der 25,378 Kilometer langen Kombination aus der legendären Nordschleife und der Grand‑Prix‑Strecke, der für alle Fahrer und Experten schönsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt.

Startplatz drei und Auftaktsieg im ersten NLS-Rennen, die erste Startreihe in NLS2, Pole Position und Rang zwei in NLS 3 und dann der Mega-Auftritt mit Pole Position und Doppelsieg beim GTWC-Saisonstart in Monza – das ist die beeindruckende Bilanz von ROWE RACING bislang im Jahr 2023. Und natürlich hätte niemand im Team etwas dagegen, wenn dieser Lauf bei den ADAC 24h Nürburgring anhalten würde, bei denen ROWE RACING neben dem Triumph 2020 auch noch zwei zweite Plätze 2017 und 2021 sowie zwei dritte Ränge 2013 und 2014 gefeiert hat.

Neben dem BMW M4 GT3, der seine Nordschleifen-Tauglichkeit in diesem Jahr bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, vertraut ROWE RACING auf acht erfahrene und absolut siegfähige BMW M Werksfahrer, darunter einen Neuzugang und einen Rückkehrer. Sein 24-Stunden-Debüt im Team aus St. Ingbert feiert der Belgier Dries Vanthoor, ein „Titelverteidiger“ aus dem vorigen Jahr. 2022 hat er noch in Audi-Diensten zum zweiten Mal nach 2019 die ADAC 24h Nürburgring gewonnen, jetzt aber die #1 gegen die #98 von ROWE RACING getauscht. In diesem BMW M4 GT3 teilt er sich das Cockpit mit dem aktuellen DTM‑Champion Sheldon van der Linde aus Südafrika und dem zweimaligen deutschen DTM‑Titelträger Marco Wittmann, die beide 2021 mit der Mannschaft aus St. Ingbert Zweiter im „Eifel-Marathon“ waren. Vierter im Bunde ist Rückkehrer Maxime Martin aus Belgien, ein alter Bekannter bei ROWE RACING. 2016 gehörte er zum Sieger‑Trio beim Gewinn der 24 Stunden von Spa.

Die Fahrer-Crew im Schwesterauto mit der #99 ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert – und der Österreicher Philipp Eng, 2016 zusammen mit Maxime Martin in Spa erfolgreich, ist der einzige Pilot in diesem Quartett, in dessen Erfolgsbilanz der Sieg bei den ADAC 24h Nürburgring noch fehlt. Kein Wunder, dass seine Teamkollegen Augusto Farfus aus Brasilien (Sieger 2010), Connor de Phillippi aus den USA (Sieger 2017) und der Brite Nick Yelloly als Teil der siegreichen ROWE RACING-Crew von 2020 alles daran setzen werden, auch Philipp Eng den Einzug in die prominent besetzte Siegerliste des Traditionsrennens zu ermöglichen.

Für Partner und Rekordgewinner BMW M Motorsport wäre ein Sieg bereits der 21. Erfolg in der Eifel. „In dieser Rennsaison reiht sich bei BMW M Motorsport ein Highlight an das andere, doch die 24 Stunden auf dem Nürburgring bleiben immer ein ganz besonderes Event. Nirgends ist die Herausforderung größer, aber gleichzeitig ist die Atmosphäre wohl an keiner Rennstrecke mitreißender. BMW M Motorsport hat eine ruhmreiche Historie auf der Nordschleife, der wir in diesem Jahr mit dem BMW M4 GT3 unbedingt ein neues Kapitel hinzufügen wollen“, sagt Andreas Roos, der Leiter BMW M Motorsport.

Das Geschehen bei der 51. Auflage der ADAC 24h Nürburgring beginnt am Donnerstagmittag (Christi Himmelfahrt, 18. Mai) mit dem 105‑minütigen 1. Qualifying von 13.15 bis 15.00 Uhr. Das dreieinhalbstündige 2. Qualifying folgt am Abend von 20.00 bis 23.30 Uhr. Am Freitag (19. Mai) steht zunächst das 75-minütige 3. Qualifying von 13.30 bis 14.45 Uhr auf dem Programm. All diese drei Sessions kann ROWE RACING komplett dazu nutzen, seine beiden Fahrzeuge auf das Top-Qualifying und das Rennen abzustimmen.

Der #98 BMW M4 GT3 hat bereits seinen Platz im ersten Durchgang des um 17.50 Uhr beginnenden Top‑Qualifyings sicher. Dort werden noch fünf Fahrzeuge ermittelt, die im finalen zweiten Durchgang des Top‑Qualifyings in zwei schnellen Runden um die prestige-trächtige Pole Position und die dafür seit 2016 vergebene Glickenhaus‑Trophy kämpfen dürfen.

Die #99 BMW M4 GT3 ist für diesen ersten Showdown des Wochenendes durch die bisherigen Auftritte in diesem Jahr schon qualifiziert. 2021 hatte Nick Yelloly für ROWE RACING erstmals die Pole Position geholt, 2022 stellte Augusto Farfus den #99 BMW M4 GT3 als Zweiter in die erste Startreihe.

Am Samstag (20. Mai) beginnt um 15.40 Uhr die Einführungsrunde, bevor das Rennen um 16.00 Uhr freigegeben wird. Das gesamte Rennen bis zur Zielankunft am Sonntag (21. Mai) gegen 16.00 Uhr wird live im Fernsehen bei NITRO und über den Livestream auf der Homepage des Veranstalters übertragen. Fans von ROWE RACING können zudem am gesamten Wochenende das Geschehen am Nürburgring auf den Social‑Media‑Kanälen des Teams – bei Facebook, Instagram, YouTube und Twitter – hautnah verfolgen.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Das Engagement von ROWE RACING und der eigene Anspruch des Teams ist bei den ADAC 24h Nürburgring immer, siegfähig zu sein. Diese Ambitionen haben wir mit den bisherigen Leistungen in dieser Saison nachhaltig unterstrichen. Mit zwei Siegen, drei Podestplätzen und zwei Pole Positionen in vier Rennen waren wir bislang extrem erfolgreich unterwegs und wollen daran beim ersten großen Highlight dieser Saison natürlich anknüpfen. Ich hoffe, unsere Fahrer haben ihr Lehrgeld in diesem Jahr bereits abbezahlt, denn auf der Nordschleife kann man sich ganz schnell selber schlagen. Daher ist unser großes Ziel, Fehler zu vermeiden. Das ganze Team und die Fahrer haben ein wahnsinniges Arbeitspensum hinter sich, eine bessere Vorbereitung haben wir als Team noch nie gehabt. Daher denke ich, dass wir bei der Musik dabei sein sollten. Unsere Fahrzeuge sind siegfähig und unsere Fahrerbesetzungen gehören zu den besten im Feld. Nachdem wir in den letzten beiden Jahren zweimal in die erste Startreihe gefahren sind, wollen wir das auch in diesem Jahr wieder erreichen, um dann – wie zuletzt auch bei unserem Doppelsieg in der GT World Challenge Europe in Monza – von Anfang an das Renngeschehen von der Spitze mitbestimmen zu können.“

Maxime Martin (#98 BMW M4 GT3, ROWE RACING): „Ich freue mich wirklich sehr auf das große Rennen. Die 24h Nürburgring sind eines der wichtigsten Rennen des Jahres. Sicherlich hatten wir zu Beginn der Saison große Erfolge mit einem Sieg und einem Podium bei den NLS-Rennen. Aber wir alle wissen, dass das große Rennen das wichtigste ist. Ich freue mich sehr, dass ich in diesem Jahr wieder für BMW M an den Start gehen kann, besonders für dieses Rennen, und ich freue mich darauf, mit ROWE RACING zu versuchen, es zu gewinnen.“

Philipp Eng (#99 BMW M4 GT3, ROWE RACING): „Ich bin sehr froh, dass wir ein sehr erfahrenes und gut eingespieltes Team am Start haben. Wir Fahrer kennen uns nicht nur aus der IMSA-Serie sehr gut, sondern auch aus zahlreichen GT3-Rennen. ROWE RACING ist extrem routiniert auf der Nordschleife und war bei den 24h Nürburgring eigentlich fast immer mit mindestens einem Auto im Kampf um die Spitze dabei. Auch wenn für unser Auto die Vorbereitung nicht optimal gelaufen ist, hoffe ich sehr, dass wir den Sieg einfahren können. Ich denke, das hätte der BMW M4 GT3 genauso verdient wie alle im Team und bei BMW M Motorsport.“

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HAUTNAH DABEI

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