ROWE RACING freut sich auf die ersten Nordschleifen-Runden mit dem neuen BMW M4 GT3
– Sechs Tage nach der Rennpremiere mit dem BMW M4 GT3 in Imola tritt ROWE RACING am kommenden Samstag (9. April) mit dem Nachfolger des erfolgreichen BMW M6 GT3 erstmals auch in seinem „Wohnzimmer“ an. Beim zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), dem 46. NIMEX DMV 4h-Rennen, geht die Mannschaft aus St. Ingbert mit zwei Fahrzeugen auf die Nürburgring‑Nordschleife und läutet damit die Vorbereitung auf die 50. Auflage des ADAC 24h‑Rennens (28./29. Mai) ein.
Sechs der insgesamt acht für das ADAC 24h‑Rennen vorgesehenen BMW M Werksfahrer werden am Samstag zum Einsatz kommen und wollen möglichst viele Kilometer und Erfahrungen mit dem neuen BMW M4 GT3 auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt sammeln. Wie der „Eifel‑Marathon“ selbst führen auch die NLS‑Läufe über die 25,378 Kilometer lange Kombination aus der legendären Nordschleife und der Grand‑Prix‑Strecke.
Im BMW M4 GT3 mit der Startnummer #98 werden der zweimalige DTM‑Champion Marco Wittmann aus Deutschland und der Südafrikaner Sheldon van der Linde fahren, die im vorigen Jahr gemeinsam den zweiten Platz belegt hatten. Sie werden unterstützt vom Niederländer Nick Catsburg, der teamintern von der #99 in die #98 gewechselt ist. Die Fahrzeit im Schwesterauto mit der #99 teilen sich der 2020er-Sieger Nick Yelloly und Team-Neuzugang Augusto Farfus aus Brasilien, die schon am Sonntag in Imola in der GT World Challenge Europe gemeinsam unterwegs waren, mit ROWE RACING-Urgestein Philipp Eng aus Österreich.
Die ersten Nordschleifen-Runden der neuen Saison stehen für ROWE RACING am Samstag zwischen 8.30 und 10.00 Uhr im 90‑minütigen Zeittraining auf dem Programm. Das Rennen über vier Stunden beginnt zur traditionellen NLS‑Startzeit um 12.00 Uhr.
„Bei unserem ersten Renneinsatz mit dem BMW M4 GT3 am vorigen Wochenende in Imola konnten wir Team schon einige Erfahrungen mit dem neuen Auto sammeln. Die Mechaniker haben schon ein besseres Verständnis für das Fahrzeug gefunden und wissen, worauf sie achten müssen. Für unsere ersten Runden mit dem BMW M4 GT3 auf der Nordschleife hilft das aber nur bedingt, denn das Setup ist dort ganz anderes. Das Auto liegt höher, für die Aerodynamik und die Abstimmung stellen sich andere Anforderungen und wir fahren mit einem anderen Reifenfabrikat. Wir können allerdings auf Erfahrungen zurückgreifen, die BMW M Motorsport schon bei den ersten Testeinsätzen des BMW M4 GT3 auf der Nordschleife im vorigen Jahr und mit anderen Teams bei NLS1 gesammelt hat und uns freundlicherweise zur Verfügung stellt. Wir freuen uns auf die ersten Rennkilometer mit dem BMW M4 GT3 in der ‚Grünen Hölle‘, denn es ist etwas ganz Besonderes mit einem neuen Auto zum ersten Mal in unser ‚Wohnzimmer‘ zu kommen. Außerdem macht es riesig Spaß, mit solch erstklassigen Fahrern arbeiten zu dürfen. Unser Ziel ist es, dass sie und das Team so viele Kilometer und Erfahrung wie möglich mit den neuen Autos sammeln können.“