ROWE RACING feiert Platz drei nach starkem NLS2

Augusto Farfus, Jesse Krohn, Kelvin van der Linde und Raffaele Marciello schrammen hauchzart am Silberrang vorbei

26. April – Am Ende eines nervenaufreibenden Langstreckenrennens am Nürburgring stand für ROWE RACING mit Platz drei der erste Podiumsplatz der Saison zu Buche. Dabei wäre es für Augusto Farfus, Jesse Krohn, Kelvin van der Linde und Raffaele Marciello beinahe sogar Platz zwei geworden. Von Position neun startete das ROWE-Quartett in ihrem BMW M4 GT3 EVO in die vierstündige Rennaction, die das Herz der zahlreichen Motorsportfans an der Strecke an diesem besonderen Rennwochenende deutlich höherschlagen ließ.

Nicht nur, dass man eine gelungene Generalprobe für das 24-Stundenrennen von 19. bis 22. Juni feierte, auf den Tag genau vor 100 Jahren wurde der Grundstein für den Kurs in der „Grünen Hölle“ gelegt und machte die Faszination Nordschleife überhaupt erst möglich.

Startfahrer Augusto Farfus konnte seine Position im Feld behaupten und nach etwa einer Stunde als Fünfter an Jesse Krohn übergeben. Zur Halbzeit lag ROWE RACING auf Platz sechs, ehe Kelvin van der Linde 90 Minuten vor dem Ende erstmals am Podestplatz schnupperte und später auf Rang drei liegend an Raffaele Marciello übergab.

Der Schweizer musste sich zunächst einem hart umkämpften Duell mit seinem Verfolger stellen, das er zwei Runden vor dem Ende aber für sich entschied und den ersten Podestplatz der Saison damit absicherte. Nach einer Zeitstrafe gegen die Konkurrenz hätte sich der ROWE RACING Schlussfahrer sogar beinahe noch auf Platz zwei vorgeschoben, letztendlich fehlten nach 4:08,17 Stunden für den Silberrang ein paar Sekundenbruchteile.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Heute haben wir einen großen Schritt nach vorne gemacht! Im Vergleich zum letzten Rennen am Nürburgring war das eine deutliche Steigerung und Top-Performance – das Auto hat sich richtig gut angefühlt, und die Veränderungen, an denen wir intensiv gearbeitet haben, haben sich ausgezahlt. Der Abstand auf Platz zwei war verschwindend gering, da wäre sogar noch mehr drin gewesen. Umso mehr freut uns dieser starke dritte Platz! Das gesamte Team hat sehr gut gearbeitet. Dieser Podesterfolg gibt uns einen kräftigen Schub und macht richtig Lust auf die 24 Stunden am Nürburgring. Wir sind bereit, auch bei den Saisonhighlights das Podium zu attackieren und dürfen mit dem, was wir heute gezeigt haben, mit viel Zuversicht auf die kommenden Aufgaben blicken.“