ROWE RACING feiert gelungene Generalprobe mit einer Pole Position und einem weiteren Podiumsplatz

Marco Wittmann und Maxime Martin fahren mit dem #99 BMW M4 GT3 auf Rang zwei / Sheldon van der Linde setzt Trainingsbestzeit und wird mit Dries Vanthoor Vierter

St. Ingbert, 15. April 2023 – ROWE RACING ist gut gerüstet für den großen Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife mit den ADAC 24h Nürburgring am (20./21. Mai). Bei ihrer Generalprobe für den „Eifel‑Marathon“ holte die Mannschaft aus St. Ingbert bei der 54. Adenauer ADAC Rundstrecken‑Trophy, dem dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken‑Serie (NLS), die Pole Position sowie die Plätze zwei und vier.

DTM-Champion Sheldon van der Linde aus Südafrika katapultierte den #98 BMW M4 GT3 mit einer Zeit von 7:51,852 Minuten auf den ersten Startplatz und feierte seine erste Pole Position auf der Nordschleife. Beim Start behauptete er zunächst den ersten Platz und führte das Feld auch als Erster auf die Nordschleife. In der zweiten Runde musste er aber die Spitze abgeben und übergab das Fahrzeug nach sechs Runden an Position vier an den Belgier Dries Vanthoor. Auf dieser Position kamen das Duo schließlich nach zwei weiteren Fahrerwechseln und insgesamt 28 Runden auch ins Ziel.

Im Schwesterauto mit der #99 erwischte der zweimalige deutsche DTM‑Titelträger Marco Wittmann einen noch besseren Start und schob sich in den ersten zwei Kurven bereits vom siebten auf den dritten Platz vor. Nachdem er und sein BMW M Werksfahrerkollege Maxime Martin aus Belgien danach ein wenig Boden verloren hatten, kämpften sie sich nach Rennhalbzeit wieder auf den dritten Rang vor. Kurz nach dem letzten Boxenstopp eroberte Maxime Martin in Runde 23 sogar den zweiten Rang, den er bis ins Ziel erfolgreich verteidigte.

Beim ADAC 24h Nürburgring werden Marco Wittmann, Maxime Martin, Sheldon van der Linde und Dries Vanthoor nicht gegeneinander, sondern miteinander im #98 BMW M4 GT3 kämpfen. Den #99 BMW M4 GT3 steuern dann die BMW M Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich, Augusto Farfus aus Brasilien, Connor de Phillippi aus den USA und Nick Yelloly aus Großbritannien.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Unterm Strich war es für uns ein erfolgreiches Wochenende mit der Pole Position, den Plätzen zwei und vier sowie der Tatsache, dass beide Fahrzeuge ohne einen Kratzer über die volle Distanz gegangen sind. Das sollte einen als gute letzte Vorbereitung auf die ADAC 24h Nürburgring eigentlich zufriedenstellen. Wenn man allerdings sieht, wie viele GT3‑Fahrzeuge uns heute auf der Strecke überholt haben, hat es sich aber angefühlt, als ob wir nicht einmal in den Top‑10 waren. Es werden sich viele Leute den Rennverlauf noch einmal genau anschauen müssen, um die wahre Performance der einzelnen Fahrzeuge richtig einschätzen zu können.“

Marco Wittmann (ROWE RACING #99 BMW M4 GT3): „Für mich war das klare Highlight des Tages der Start von Platz sieben auf drei in zwei Kurven. Ich hatte eine richtig gute Reaktion und konnte mich dann in den ersten Kurven gut positionieren. Es ist immer schön, den Start zu fahren, und wenn man dann Positionen gut macht, ist es umso besser. Im ersten Stint hatten wir ein bisschen mit der Balance des Autos und dem Reifenverschleiß zu kämpfen. Wir haben dann ein paar kleine Anpassungen für den zweiten und dritten Stint gemacht, wodurch das Auto deutlich konstanter war. Das war eine gute Vorbereitung auch für die ADAC 24 Nürburgring, um zu schauen, wie sich das Auto verhält. Dafür sind wir hier, und wenn es dann mit einem Podium klappt, ist es umso schöner.“

Sheldon van der Linde (ROWE RACING #98 BMW M4 GT3): „Ich bin sehr glücklich über meine erste Pole Position auf der Nordschleife. Ich habe offensichtlich lange dafür gebraucht, vier Jahre. Ich bin sehr glücklich, denn es zeigt, dass das Team in den drei Vorbereitungsrennen gut gearbeitet hat, um das Auto auf ein sehr gutes Niveau zu bringen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Stand vor den ADAC 24h Nürburgring. Das Hauptziel ist natürlich, für die 24 Stunden optimal vorbereitet zu sein, was wir meiner Meinung nach auch sind. Heute im Rennen haben wir eine tolle Leistung gezeigt und sind konstant in den Top‑5 gefahren. Ich freue mich sehr auf das wichtigste Rennen Ende nächsten Monats mit meinen Teamkollegen Dries, Maxime und Marco, wo wir dann zusammen und nicht gegeneinander fahren werden.“

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HAUTNAH DABEI

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