ROWE RACING will beim 1.000‑km‑Rennen in Le Castellet an den grandiosen Saisonauftakt von Monza anknüpfen

Philipp Eng, Marco Wittmann und Nick Yelloly gehen als Gejagte ins zweite Endurance Cup Rennen / Dan Harper, Max Hesse und Neil Verhagen haben gute Erinnerungen an das vorige Jahr

St. Ingbert, 30. Mai 2023 – Nächste Station Le Castellet: Nach dem grandiosen Doppelsieg zum Auftakt der GT World Challenge Europe in Monza will ROWE RACING auch im zweiten Rennen des Endurance Cups um die Podiumsplätze mitmischen. Beim 1.000‑km‑Rennen am kommenden Samstag (3. Juni) auf der ehemaligen Formel‑1‑Strecke in Le Castellet in Südfrankreich schlüpft die Mannschaft aus St. Ingbert selbstbewusst in die Rolle der Gejagten, nachdem ROWE RACING sechs Wochen zuvor als erst zweites Team überhaupt in der Geschichte der wichtigsten europäischen GT3‑Serie ein Rennen auf den Plätzen eins und zwei beendet hatte. Bezieht man den dritten Rang im dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken‑Serie (NLS) und Platz zwei zuletzt bei den ADAC 24h Nürburgring mit ein, hat ROWE RACING in den letzten drei Rennen sogar insgesamt vier Podestplätze eingefahren.

Der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann war bei diesen drei Rennen mit ROWE RACING jedes Mal bei der Siegerehrung mit von der Partie und würde diese Serie nur zu gerne fortsetzen. Zusammen mit dem Österreicher Philipp Eng und dem Briten Nick Yelloly teilt sich der Franke wieder das Cockpit des #98 BMW M4 GT3, in dem das Trio in Monza gemeinsam erst die Pole Position geholt hatte und danach souverän zum Sieg gefahren war.

Auch auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet wäre ein vorderer Startplatz eine gute Basis für die Fahrt in die Samstagnacht, denn seitdem das Rennen über sechs Stunden ausgetragen sind, kamen die Sieger immer von einem Startplatz in den Top-10. Allerdings ist es immer eine große Herausforderung, bei insgesamt 57 gemeldeten Fahrzeugen auf der knapp 5,8 Kilometer langen Strecke mit 15 Kurven und der ultralangen Mistral‑Geraden in den drei jeweils nur 15 Minuten langen Qualifying-Abschnitte eine freie Runde zu erwischen.

Im Schwesterauto mit der #998 sind die drei BMW M Werksfahrer Dan Harper aus Großbritannien, Max Hesse aus Deutschland und Neil Verhagen aus den USA im Einsatz – und sie haben gute Erinnerungen an das vorige Jahr. Da waren sie als BMW Junior Team mit einer starken Aufholjagd von Startplatz zwei auf Rang vier vorgefahren und hatten ROWE RACING fast noch einen Podiumsplatz beschert. Das würde das Trio in diesem Jahr gerne nachholen – wie beim zweiten Platz in Monza.

Das Rennwochenende in Südfrankreich beginnt für die Mannschaft aus St. Ingbert bereits am Freitag (2. Juni) mit dem Freien Training von 14.35 bis 16.05 Uhr, am Abend steht von 19.50 bis 21.20 Uhr das ebenfalls 90‑minütige Pre-Qualifying auf dem Programm. Am Samstag (3. Juni) wird von 11.00 bis 12.00 Uhr im Qualifying die Startaufstellung für das Rennen ermittelt, das um 18.00 Uhr gestartet wird.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Nach dem perfekten Saisonstart mit den Plätzen eins und zwei in Monza wollen wir auch in Le Castellet wieder so weit nach vorne fahren wie möglich. Wir sind überzeugt, dass wir die Fahrzeuge und die Fahrer dafür haben, um die Podiumsplätze und den Sieg kämpfen zu können. Das 1.000‑km‑Rennen ist immer sehr spannend, abwechslungsreich und unberechenbar und stellt besondere Herausforderungen. Während sich das große Starterfeld in den sechs Stunden Renndauer gut verteilt, besteht auf dieser Strecke immer ein hohes Risiko von Reifenschäden. Denn einige Fahrzeuge müssen ihre Rundenzeiten in den kurvigen Passagen erkämpfen und hart über die hohen Kerbs an den Kurvenausgängen fahren. Ich hoffe, dass wir im Qualifying erneut weit vorne landen und dann wie in Monza das Rennen von der Spitze aus mitbestimmen und im Idealfall sogar kontrollieren können. Wir haben im Frühjahr schon vor dem offiziellen Prolog ausgiebig auf dem Circuit Paul Ricard getestet und sind zuversichtlich, von Beginn an gut aussortiert zu sein.“

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HAUTNAH DABEI

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